Das Roktett versuchte zu glänzen, was von der schlechten Akustik in der FH-Mensa verhindert wurde. Ab der dritten Reihe war nur noch jeder zweite Ton zu hören, dafür das Gemurmel derjenigen ganz hinten, bei denen überhaupt nichts ankam. Außer dem Clown, der seinen Auftritt damit verbracht hat, Fäkal-Babysprache vor sich hinzubrüllen und seine Gitarre durch die Gegend zu werfen. Waren wir zu alt oder zu doof dafür, den tieferen Sinn dahinter zu erkennen?
Nach der Pause hat das TmbH und der amüsante Kirschenchor die Stimmung gerettet, aber es bleibt die Frage: sind wir mittlerweile einfach zu verwöhnt, was Kultur betrifft?
1 Kommentar:
Wir können uns rühmen, mit Shosholoza geheiratet und mit Rubinstein und Brahms gefeiert zu haben.
Was für eine Erleichterung... Den Hochzeitsmarsch gab's auch nur auf Kubanisch.
Sind wir elitär oder was?!?
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