Schon in der Zufahrt zum Parkhaus stauten sich die dicken Limousinen - Friedrichshafen (über 50) strömte im Sonntagsstaat ins Zeppelinhaus. Etwas erstaunlich für ein Kammerkonzert, auch wenn die Solistin jung, zierlich und blond und nebenbei auch eine exzellente Cellistin ist.
Oh. Doch die "Wiener Johann Strauss Gala".
Zwei Stunden Walzer am Stück würden einige von uns in die Nervenklinik befördern. Der weniger widerstandsfähige Teil des Publikums ging also in den Ludwig-Dürr-Saal, wo Gabetta mit dem finnischen Pianisten Henri Sigfridsson Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Franck und Ginastera spielte.
Später Beethoven (op. 105/2) ist wohl weder für Publikum noch für Solisten etwas zum Warmspielen. Gabetta schien sich nicht sonderlich wohlzufühlen, sie spielte akzentarm, abgehoben und karg; von Cello weggeneigt, als sei es ein Fremdkörper, das Gesicht zu einer Leidensgrimasse verzogen, weder mit dem Pianisten noch dem Publikum im Dialog.
Vielleicht verzweifelte sie am Raumklang. Der Saal, holzgetäfelter Seeschwabenchic, war eine akustische Sahara, das Cello wurde vom Flügel plattgewalzt (hätte man den nicht etwas zuklappen können?), der obendrein in den tiefen Bässen ziemlich verstimmt zu sein schien. Senza-vibrato-Bögen klingen in so einem Ambiente einfach kläglich.
Der Schostakowitsch (op. 40) geriet besser, besonders in den schnellen Sätzen. Gabetta hat offensichtlich eine Vorliebe für Schostakowitsch, wenn man sich ihre CD- und Konzertprogramme ansieht - oder ihr einfach beim Spielen zusieht. Bei flotteren Tempi führt sie mit dem Cello wahre Tänzchen auf, aber leider schien sie auch diesmal bei zarteren Passagen Mühe zu haben.
Nach der Pause war die Solistin wie ausgewechselt - konzentriert statt gequält, mehr zum Klavier gewandt. Cesar Francks umgearbeitete Violinsonate mag kein so starkes Stück wie der Schostakowitsch sein, war aber durchweg gut geraten, voll spätromantischem Schmelz.
Ebenfalls häufig im Programm ist Ginasteras Pampeana Nr. 2: sie spielt das Stück mit Verve, Liebe und technischer Brillianz, aber trotz allen modern-folkloristisch technischen Feuerwerks scheint das Stück selbst kaum mehr als eine musikalische Leibesübung.
Als Zugabe spielte man Castelnuovo-Tedescos Version des Largo al factotum. Ein Stück, das gerne Gefahr läuft, zu einer reinen Virtuosennummer zu werden, war bei Gabetta umwerfend komisch - in einem Affenzahn, der jeden Sänger erbleichen ließe. Baritonale Erdung gab der Pianist mit einem geschmetterten "Figaro", das sogar die Cellistin aus der Fassung brachte.
Applaus und Blumen. Aus dem großen Saal wehten sanfte Walzerklänge - wir ergriffen die Flucht.
PS: Sie trägt immer noch das silberne Negligé. Wann kommen eigentlich die Skride-Schwestern mal wieder vorbei?
Donnerstag, 29. Januar 2009
Donnerstag, 22. Januar 2009
Messiaen, Schumann und Beethoven in Konstanz
Eine illustre Gesellschaft hat sich versammelt, darf man der Überschrift Glauben schenken, wobei man davon ausgehen muss, dass sich die drei Herren - wären sie tatsächlich anwesend gewesen - äußerst besorgt über den Gesundheitszustand der Konstanzer Bevölkerung gezeigt hätten. Die Grippe scheint ausgebrochen zu sein, anders lässt sich das permanente Husten und Niesen nicht erklären. Oder war das Publikum etwa unhöflich?
Das zumindest scheint der wackere Dirigent Vassilis Christopoulos angenommen zu haben, als er sich während Schumanns Cellokonzert in a-Moll mit düsterer Miene umdrehte und böse blinzelte, etwas, was man dem mit Begeisterung dirigierenden Griechen kaum zugetraut hätte.
Das Programm war solide, aber nicht überwältigend, Messiaen nach meiner bescheidenen Auffassung eine gelangweilte Aneinanderreihung von Tönen mit einem winzigen Ausbruch, Schumann etwas unstrukturiert, was nicht nur an den Attacca-Sätzen gelegen haben dürfte. Der Cellist strauchelte einmal deutlich, von unseren Plätzen (17. Reihe links) war leider nicht zu erkennen, woran es lag, wir vermuten, er ist am Cello hängen geblieben. Seine Zugabe (Bach - gibt es eigentlich noch jemanden, der als Zugabe NICHT Bach spielt?) war etwas kitschig angehaucht, mit ausuferndem Vibrato können sich Bach-Puristen nur schlecht anfreunden.
Nach der Pause (der Dirigent und die Hälfte der neuen Uni-Orchestergeneration waren anwesend, wobei der Schwerpunkt deutlich auf der Cellisten-/Kontrabass-Ecke lag) ging es weiter mit Beethovens 6. Symphonie, schön, aber das war es auch schon, keine großen Überraschungen, mir persönlich einfach zu fröhlich, das Gewitter im vierten Satz hätte gerne länger dauern dürfen, haben wir zu häufig Brahms gehört oder warum brauchen wir die düsteren Kracher?
Allerdings ist ohnehin anzunehmen, dass diese im Konzil ihre Wirkung verlieren würden, die Akustik ist ein Graus, das ist zwar nichts Neues, aber schön wäre doch, würde sich daran einmal etwas ändern.
Das zumindest scheint der wackere Dirigent Vassilis Christopoulos angenommen zu haben, als er sich während Schumanns Cellokonzert in a-Moll mit düsterer Miene umdrehte und böse blinzelte, etwas, was man dem mit Begeisterung dirigierenden Griechen kaum zugetraut hätte.
Das Programm war solide, aber nicht überwältigend, Messiaen nach meiner bescheidenen Auffassung eine gelangweilte Aneinanderreihung von Tönen mit einem winzigen Ausbruch, Schumann etwas unstrukturiert, was nicht nur an den Attacca-Sätzen gelegen haben dürfte. Der Cellist strauchelte einmal deutlich, von unseren Plätzen (17. Reihe links) war leider nicht zu erkennen, woran es lag, wir vermuten, er ist am Cello hängen geblieben. Seine Zugabe (Bach - gibt es eigentlich noch jemanden, der als Zugabe NICHT Bach spielt?) war etwas kitschig angehaucht, mit ausuferndem Vibrato können sich Bach-Puristen nur schlecht anfreunden.
Nach der Pause (der Dirigent und die Hälfte der neuen Uni-Orchestergeneration waren anwesend, wobei der Schwerpunkt deutlich auf der Cellisten-/Kontrabass-Ecke lag) ging es weiter mit Beethovens 6. Symphonie, schön, aber das war es auch schon, keine großen Überraschungen, mir persönlich einfach zu fröhlich, das Gewitter im vierten Satz hätte gerne länger dauern dürfen, haben wir zu häufig Brahms gehört oder warum brauchen wir die düsteren Kracher?
Allerdings ist ohnehin anzunehmen, dass diese im Konzil ihre Wirkung verlieren würden, die Akustik ist ein Graus, das ist zwar nichts Neues, aber schön wäre doch, würde sich daran einmal etwas ändern.
Sonntag, 18. Januar 2009
Geliebte Clara
Über falsche Opuszahlen im Abspann wollen wir uns nicht aufregen, das wäre pedantisch. Aber dass den Zuschauern solche relativen Kleinigkeiten auffallen, lässt tief blicken, was die vorausgegangenen knapp zwei Stunden betrifft.
Was haben wir?
Einen fulminanten Beginn - Martina Gedeck als Clara Schumann spielt das Klavierkonzert ihres Mannes Robert, der am Rand des Konzertsaales steht, verzückt lächelnd, mit seinem Ehering spielend, der prompt runterfällt. Zoom auf Johannes Brahms, einen hübschen, sommersprossigen Jüngling, Clara ebenfalls verzückte Blicke zuwerfend. Er nimmt verträumt den Ehering an sich, Robert reißt ihn ihm aus der Hand, erzürnt.
Wir waren noch immer frohen Mutes und der Hoffnung, dass uns die Symbole im weiteren Filmverlauf nicht mehr mit dem Holzhammer eingemeißelt werden.
Nächste Szene: Brahms spielt in einer Hamburger Hafenkneipe seine Stücke, das Publikum ist begeistert, Clara ebenfalls, Robert rauscht beleidigt ab und auch unsere Begeisterung hält sich in Grenzen, als beim Klaviertrio in H-Dur plötzlich das Cello fehlt (aber ehrlich: wer braucht schon ein Cello?).
Es folgt ein Besuch des Wunderkindes Johannes bei Familie Schumann in Düsseldorf. Dass dort der Haussegen schief hängt, ist bereits klar geworden, als Clara von Robert gefragt wurde, ob es ihr denn nicht mehr reiche, sein Frauchen zu sein.
Offensichtlich nicht.
In der Folge wird Roberts Vorliebe für schlechten Rotwein äußerst deutlich (Holzhammer, siehe oben), im Suff schlägt er seine Frau, die es mit waidwundem Blick erträgt und nebenher weiterhin von Johannes angeschmachtet wird, der sich nicht entscheiden kann, ob er die Situation regeln oder mit den Kindern spielen soll, die er zu seinen Ungarischen Tänzen tanzen lässt, anstatt ihnen Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen.
Robert ist neben seinen Wahnvorstellungen und seinem Alkoholismus damit beschäftigt herauszufinden, ob er denn besser auf Clara oder auf Johannes eifersüchtig sein soll, und wenn er dirigiert, sieht er aus, als wolle er jemanden mit dem Taktstock erdolchen, aber über solche Dinge ließe sich hinwegsehen, wären die Charaktere einigermaßen überzeugend gezeichnet. Kein Mensch erwartet, dass ein Film realistisch ist (wir sind in diesen zwei Stunden bescheiden geworden), aber dass Johannes Brahms am Tag nach seinem Einzug bei Schumanns halbnackt in Claras Zimmer kommt, wo sie im Nachthemd Klavier spielt, unter den Flügel kriecht und ihre Füße streichelt, das entbehrt jeglicher Grundlage und zeugt nicht von Respekt oder auch nur Wissen um die gesellschaftlichen Begebenheiten in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts.
Martina Gedeck macht in weiten Teilen des Filmes ein Gesicht, als ahnte sie Böses und würde bitter bereuen, die Rolle angenommen zu haben, wobei sie mit Abstand am Überzeugendsten ist, auch wenn ihre Rolle auf die Aufopferung reduziert wird, die Clara dem kranken Robert entgegen bringt. Brahms ist über weite Teile ein richtig netter Kerl, aber genau aus diesem Grund nicht realistisch, und Schumann ist ein Versager, ein Säufer, eine Karikatur seiner Selbst und seiner tatsächlichen Krankheitsgeschichte.
Es stellt sich die Frage, ob die Regisseurin, die laut Werbung eine Nachfahrin (!) von Johannes Brahms ist, sich überhaupt mit der zahlreichen Literatur, die es zu diesem Thema gibt, beschäftigt hat, von den logischen Lücken im Plot (Vorgeschichte? Warum komponiert Clara nicht mehr? Was hat es mit Roberts "Stimmen" auf sich?) und der Unfähigkeit, die Handlungen der Figuren begreifbar zu machen, ganz zu schweigen.
Es ist besonders traurig, dass ein Stoff, der unendliche Möglichkeiten für einen grandiosen Film böte, so verarbeitet wurde, dass sich während der nächsten Jahre vermutlich kein Mensch mehr an die Thematik wagen wird.
Was haben wir?
Einen fulminanten Beginn - Martina Gedeck als Clara Schumann spielt das Klavierkonzert ihres Mannes Robert, der am Rand des Konzertsaales steht, verzückt lächelnd, mit seinem Ehering spielend, der prompt runterfällt. Zoom auf Johannes Brahms, einen hübschen, sommersprossigen Jüngling, Clara ebenfalls verzückte Blicke zuwerfend. Er nimmt verträumt den Ehering an sich, Robert reißt ihn ihm aus der Hand, erzürnt.
Wir waren noch immer frohen Mutes und der Hoffnung, dass uns die Symbole im weiteren Filmverlauf nicht mehr mit dem Holzhammer eingemeißelt werden.
Nächste Szene: Brahms spielt in einer Hamburger Hafenkneipe seine Stücke, das Publikum ist begeistert, Clara ebenfalls, Robert rauscht beleidigt ab und auch unsere Begeisterung hält sich in Grenzen, als beim Klaviertrio in H-Dur plötzlich das Cello fehlt (aber ehrlich: wer braucht schon ein Cello?).
Es folgt ein Besuch des Wunderkindes Johannes bei Familie Schumann in Düsseldorf. Dass dort der Haussegen schief hängt, ist bereits klar geworden, als Clara von Robert gefragt wurde, ob es ihr denn nicht mehr reiche, sein Frauchen zu sein.
Offensichtlich nicht.
In der Folge wird Roberts Vorliebe für schlechten Rotwein äußerst deutlich (Holzhammer, siehe oben), im Suff schlägt er seine Frau, die es mit waidwundem Blick erträgt und nebenher weiterhin von Johannes angeschmachtet wird, der sich nicht entscheiden kann, ob er die Situation regeln oder mit den Kindern spielen soll, die er zu seinen Ungarischen Tänzen tanzen lässt, anstatt ihnen Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen.
Robert ist neben seinen Wahnvorstellungen und seinem Alkoholismus damit beschäftigt herauszufinden, ob er denn besser auf Clara oder auf Johannes eifersüchtig sein soll, und wenn er dirigiert, sieht er aus, als wolle er jemanden mit dem Taktstock erdolchen, aber über solche Dinge ließe sich hinwegsehen, wären die Charaktere einigermaßen überzeugend gezeichnet. Kein Mensch erwartet, dass ein Film realistisch ist (wir sind in diesen zwei Stunden bescheiden geworden), aber dass Johannes Brahms am Tag nach seinem Einzug bei Schumanns halbnackt in Claras Zimmer kommt, wo sie im Nachthemd Klavier spielt, unter den Flügel kriecht und ihre Füße streichelt, das entbehrt jeglicher Grundlage und zeugt nicht von Respekt oder auch nur Wissen um die gesellschaftlichen Begebenheiten in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts.
Martina Gedeck macht in weiten Teilen des Filmes ein Gesicht, als ahnte sie Böses und würde bitter bereuen, die Rolle angenommen zu haben, wobei sie mit Abstand am Überzeugendsten ist, auch wenn ihre Rolle auf die Aufopferung reduziert wird, die Clara dem kranken Robert entgegen bringt. Brahms ist über weite Teile ein richtig netter Kerl, aber genau aus diesem Grund nicht realistisch, und Schumann ist ein Versager, ein Säufer, eine Karikatur seiner Selbst und seiner tatsächlichen Krankheitsgeschichte.
Es stellt sich die Frage, ob die Regisseurin, die laut Werbung eine Nachfahrin (!) von Johannes Brahms ist, sich überhaupt mit der zahlreichen Literatur, die es zu diesem Thema gibt, beschäftigt hat, von den logischen Lücken im Plot (Vorgeschichte? Warum komponiert Clara nicht mehr? Was hat es mit Roberts "Stimmen" auf sich?) und der Unfähigkeit, die Handlungen der Figuren begreifbar zu machen, ganz zu schweigen.
Es ist besonders traurig, dass ein Stoff, der unendliche Möglichkeiten für einen grandiosen Film böte, so verarbeitet wurde, dass sich während der nächsten Jahre vermutlich kein Mensch mehr an die Thematik wagen wird.
Mittwoch, 14. Januar 2009
Good news again!
Kleiner Nachtrag - wir haben Friedrichshafen ebenfalls ins Programm aufgenommen.
Mittwoch, 28. Januar
Sol Gabetta und Henri Sigfridsson
Ludwig van Beethoven - Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102/2
Dimitri Schostakowitsch - Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40
Cesar Franck - Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur
Alberto Ginastera - Pampeana Nr. 2 op. 21 Rhapsodie für Violoncello und Klavier
Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Karten: gibt's für zwanzig Euro und werden am 19. Januar bestellt
Donnerstag, 14. Mai:
Kirill Gerstein, Royal Philharmonic Orchestra
W. Walton: Partita für Orchestra (1957)
F. Liszt: Konzert Nr. 1 Es-Dur
J. Brahms: 2. Sinfonie D-Dur op. 73
Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Karten: gibt's für 20 Euro und werden vermutlich Anfang April bestellt, falls es sich mit den Orchesterproben vereinbaren lässt
Mittwoch, 28. Januar
Sol Gabetta und Henri Sigfridsson
Ludwig van Beethoven - Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102/2
Dimitri Schostakowitsch - Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40
Cesar Franck - Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur
Alberto Ginastera - Pampeana Nr. 2 op. 21 Rhapsodie für Violoncello und Klavier
Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Karten: gibt's für zwanzig Euro und werden am 19. Januar bestellt
Donnerstag, 14. Mai:
Kirill Gerstein, Royal Philharmonic Orchestra
W. Walton: Partita für Orchestra (1957)
F. Liszt: Konzert Nr. 1 Es-Dur
J. Brahms: 2. Sinfonie D-Dur op. 73
Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Karten: gibt's für 20 Euro und werden vermutlich Anfang April bestellt, falls es sich mit den Orchesterproben vereinbaren lässt
Sonntag, 11. Januar 2009
Good news, everyone!
Bildungsprogramm für die nächsten Monate:
Freitag, 20. Februar:
Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker
Olivier Messiaen - Et expecto resurrectionem mortuorum für Blasorchester und metallenes Schlagzeug
Anton Bruckner - Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Tonhalle Zürich
Karten: ausverkauft, Johannes schaut, ob er noch welche organisiert bekommt
Freitag, 6. März:
Emerson String Quartet
Joseph Haydn - Streichquartett Op. 74/1
Anton Webern - Bagatellen Op. 8
Béla Bartók - Streichquartett Nr. 3
Antonin Dvorak - Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Tonhalle St. Gallen
Karten: kosten je nach Wunsch 16, 32, 38 oder 47 Franken und werden am 16. Januar bestellt
Sonntag, 29. März:
Hagen Quartett
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18 Nr. 5
Joseph Haydn - Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 Hob. III:78
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 Rasumowsky
Tonhalle Zürich (kleiner Saal)
Karten: kosten je nach Wunsch 20, 35, 50, 65 oder 75 Franken, bei Interesse bis 1. Februar melden!
Sonntag, 5. April (11.15 Uhr):
Kammermusik-Matinée
Joseph Haydn - Streichquartett d-Moll op. 103 Hob. III:83
Felix Mendelssohn - Stücke op. 81 für Streichquartett
Max Bruch - Oktett B-Dur op. posth. für Streicher
Tonhalle Zürich (kleiner Saal)
Karten: kosten 25 Franken, bei Interesse bitte bis 1. Februar melden!
Samstag, 2. Mai (16 Uhr):
Hagen Quartett, Antoine Tamestit (Viola)
Ludwig van Beethoven - Streichquartett c-Moll op. 18/4
Béla Bartók - Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7
Johannes Brahms - Streichquintett G-Dur op. 111
Markus-Sittikus-Saal Hohenems
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. März melden!
Donnerstag, 18. Juni:
Belcea Quartett, Valentin Erben (Cello)
Franz Schubert - Streichquartett d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen
Franz Schubert - Streichquintett C-Dur D 956
Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. März melden!
Donnerstag, 3. September:
Tokyo String Quartet
Ludwig van Beethoven - Streichquartett G-Dur op. 18/2
Franz Schubert - Streichquartett B-Dur D 112
Ludwig van Beethoven - Streichquartett F-Dur op. 59/1
Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. Juli melden!
Sonntag, 18. Oktober:
Kuss Quartett, Paul Meyer (Klarinette)
Johannes Brahms - Streichquartett B-Dur op. 67
Johannes Brahms - Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Markus-Sittikus-Saal Hohenems
Karten: kosten 35 Euro, bei Interesse bitte bis 1. Juli melden!
Freitag, 20. Februar:
Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker
Olivier Messiaen - Et expecto resurrectionem mortuorum für Blasorchester und metallenes Schlagzeug
Anton Bruckner - Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Tonhalle Zürich
Karten: ausverkauft, Johannes schaut, ob er noch welche organisiert bekommt
Freitag, 6. März:
Emerson String Quartet
Joseph Haydn - Streichquartett Op. 74/1
Anton Webern - Bagatellen Op. 8
Béla Bartók - Streichquartett Nr. 3
Antonin Dvorak - Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Tonhalle St. Gallen
Karten: kosten je nach Wunsch 16, 32, 38 oder 47 Franken und werden am 16. Januar bestellt
Sonntag, 29. März:
Hagen Quartett
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18 Nr. 5
Joseph Haydn - Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 Hob. III:78
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 Rasumowsky
Tonhalle Zürich (kleiner Saal)
Karten: kosten je nach Wunsch 20, 35, 50, 65 oder 75 Franken, bei Interesse bis 1. Februar melden!
Sonntag, 5. April (11.15 Uhr):
Kammermusik-Matinée
Joseph Haydn - Streichquartett d-Moll op. 103 Hob. III:83
Felix Mendelssohn - Stücke op. 81 für Streichquartett
Max Bruch - Oktett B-Dur op. posth. für Streicher
Tonhalle Zürich (kleiner Saal)
Karten: kosten 25 Franken, bei Interesse bitte bis 1. Februar melden!
Samstag, 2. Mai (16 Uhr):
Hagen Quartett, Antoine Tamestit (Viola)
Ludwig van Beethoven - Streichquartett c-Moll op. 18/4
Béla Bartók - Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7
Johannes Brahms - Streichquintett G-Dur op. 111
Markus-Sittikus-Saal Hohenems
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. März melden!
Donnerstag, 18. Juni:
Belcea Quartett, Valentin Erben (Cello)
Franz Schubert - Streichquartett d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen
Franz Schubert - Streichquintett C-Dur D 956
Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. März melden!
Donnerstag, 3. September:
Tokyo String Quartet
Ludwig van Beethoven - Streichquartett G-Dur op. 18/2
Franz Schubert - Streichquartett B-Dur D 112
Ludwig van Beethoven - Streichquartett F-Dur op. 59/1
Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
Karten: kosten 39 Euro, bei Interesse bitte bis 1. Juli melden!
Sonntag, 18. Oktober:
Kuss Quartett, Paul Meyer (Klarinette)
Johannes Brahms - Streichquartett B-Dur op. 67
Johannes Brahms - Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Markus-Sittikus-Saal Hohenems
Karten: kosten 35 Euro, bei Interesse bitte bis 1. Juli melden!
Freitag, 9. Januar 2009
Weihnachtsoratorium Zürich, 21.12.2008
Reichlich früh galt es sich auf den Weg zu machen, aber für alle sechs Kantaten und Riccardo Chailly nimmt man in der Vorweihnachtszeit schon ganz gerne seine vier Reifen und zwei Begleiterinnen in die Hände und macht sich auf in die Tonhalle. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es hat sich gelohnt, ich habe bisher in toto weder auf der Platte noch live ein besseres Weihnachtsoratorium des Johann Sebastian Bach gehört.
Martin Gantner lag mit Grippe im Bett, an seiner Stelle sang Reinhard Mayr mit viel Engagement die Basspartie, es sei ihm verziehen, dass er dafür etwas weniger Stimme hatte und mit den Ansichten des Maestro hinsichtlich des Tempos nicht immer konform zu sein schien. Er phrasierte klug und setzte seine Stimme - der freundlichen Akkustik sei es gedankt - oratoriengerecht ein, wenn auch gesagt sein soll, dass mangelndes Volumen nicht störend sein muss, solange der Sänger nicht versucht über ein pumpendes "passer par gorge" solches außerhalb der Stütze zu erzeugen.
Johannes Chum konnte als Tenor absolut überzeugen, hat man eine Vorliebe für idiomatischere Stimmen, mag man sein etwas papyrales tenorales Timbre beklagen, andererseits dürften sich Stimmen mit mehr Erdung recht schnell in den Bachschen Koloraturen totgelaufen haben. "Fisteln" kann man dem jungen Tenor sicher nicht vorwerfen, und die Stimme kann ja im Laufe der Zeit noch etwas wachsen. Textnah die Rezitative und technisch brilliant und doch berührend die Arienteile.
Die undankbarste Partie im Bachschen Weihnachtsspiel ist die Sopranpartie: Erst sitzt man eine Ewigkeit, dann soll man als 13. Ton überhaupt ein hohes A singen - und dann wieder ewig nichts, bis man schließlich durch eine Duett mit dem Bass erlöst wird. Martina Janková hat all dies getan, und zwar ganz wunderbar: Man wird in großer Freude durch das A entrückt von einer glockenklaren Stimme, die wenn auch nicht groß, doch so ausgezeichnet geführt ist, dass man Rainhard Mayr fast ein bisschen beneidet, dass er ein Duett mit diesem reinen Läuten singen darf.
Mehr ein schlankes Mezzofließen als einen reißenden Alto steuert Wiebke Lehmkuhl dem Sängerquartett bei, und das tut dem Oratorium sehr gut: Die Stimme ist musizierender Teil des Orchesters und wird nicht als Fremdkörper wahrgenommen, technisch einwandfrei und locker gesungen verlieren die Altarien der ersten Teile ihre subjektiven Längen, ohne auch nur einen Hauch ihrer Sinnlichkeit einzubüßen.
Ein wirkliches Erlebnis war die Darbietung des Dresdner Kammerchores: Technisch über jeden Zweifel erhaben mit vollen und jungen Stimmen, perfekte Koordination, intuitives Aufeinandereingestelltsein und für jeden Fingerzeig des Maestro sofort auf dem Plan. Einzig die Tenormannschaft fiel - diese Kritik grenzt jetzt an Sophismus - etwas durch hechelige Maschinengewehrgeräusche in raschen Koloraturen auf; die ist sicherlich der Höhe der Töne geschuldet und den nicht unbedingt Hollraiserschen Tempi des Dirigenten.
Das Orchestra La Scintilla (sagen wir die Barock-Combo des Opernorchesters Zürch) zeigte eine im Ganzen geschlossene Leistung auf sehr hohem Niveau: Reaktionsschnell und sicher im Zusammenspiel wurde Bach eine nahezu sehr schöne Grundierung geschenkt. Es solllen allerdings doch drei Dinge angemerkt sein: Man hört einfach, dass nicht überall Leute spielen, die absolut auf die barocke Spielweise eingestellt sind, so dass hier und da Töne begegnen, die sich in der Partitur nicht oder an anderer Stelle wiederfinden - aber wie gesagt: Kritik auf allerhöchstem Niveau, man dürfte das selten besser zu hören bekommen. Und dann: Warum muss Ada Pesch hier mitspielen? Seit einem abgrundtiefen Violin-Solo in Massenets Werther verfolgt mich dieser drahtige wackelige Geigenton, da muss sich doch Besseres finden lassen - was man übrigens im Duett mit Kea Hohbach (Violine 2) deutlich hören konnte. Schließlich konnte man bei Simon Lilly an der ersten Trompete nie ganz genau sagen, ob er nun Zierwerk oder einfach nur voraus oder hinterher spielte, in Zukunft doch einfach ein paar Ventile mehr oder jemanden, der es eben kann.
Maestro absoluto nennen die Mailänder Riccardo Chailly und hätten ihn so gerne für die Scala gehabt, dass er nicht wollte, spricht für ihn, wie alles andere auch: Absolute Präzision, volles Textbewusstsein und ein beängstigendes Gespür für den natürlich Atem der Musik haben mich persönlich wieder einmal zutiefst beeindruckt. Trotz der doch deutlichen zeitlichen Ausdehnung der sechs Kantaten wird man von Chaillys Musizieren derart aufgesaugt, dass man am Ende fast böse ist, dass es nicht weitergeht. Im Ganzen musiziert er recht flott, aber ohne die technischen Grenzen seiner Musiker auszureizen, und vor allem nicht aus Prinzip: Jedes Stück bekommt seinen eigenen Pulsschlag, der sich wie durch ein Wunder auf den Saal überträgt und die Musik fast greifbar in den Raum stellt. So wunderbar und so ergreifend habe ich vor allem die hypertrophen Bachschen Choräle noch nie musiziert gehört: Vom strahlend, ja gleisend anbrechenden Morgenlicht bis zum in Selbstaufgabe verzückenden Krippenlied, totale Musikalität. Oh möge er doch neuer GMD des Opernhauses werden!
Als kleiner Wehmutstropfen darf bemerkt sein, dass es von organisatorischer geistiger Insuffizienz zeugt, wenn man gerade mal 300 Programme bereit hält und die 1100 Konzertbesucher bei Kartenpreisen um die 120 SFR nur durch finstere Umwege zu Programmen kommen lässt. Das sollte sich das Opernhaus in Zukunft doch bitte nicht mehr leisten, auch wenn man außer Haus in der Tonhalle spielt. Aber fragt man danach, wenn man am Ende doch noch mit Programm verzückt in der Poltronissima sitzt und sich beschwingt auf den sonntäglichen Heimweg macht?
Martin Gantner lag mit Grippe im Bett, an seiner Stelle sang Reinhard Mayr mit viel Engagement die Basspartie, es sei ihm verziehen, dass er dafür etwas weniger Stimme hatte und mit den Ansichten des Maestro hinsichtlich des Tempos nicht immer konform zu sein schien. Er phrasierte klug und setzte seine Stimme - der freundlichen Akkustik sei es gedankt - oratoriengerecht ein, wenn auch gesagt sein soll, dass mangelndes Volumen nicht störend sein muss, solange der Sänger nicht versucht über ein pumpendes "passer par gorge" solches außerhalb der Stütze zu erzeugen.
Johannes Chum konnte als Tenor absolut überzeugen, hat man eine Vorliebe für idiomatischere Stimmen, mag man sein etwas papyrales tenorales Timbre beklagen, andererseits dürften sich Stimmen mit mehr Erdung recht schnell in den Bachschen Koloraturen totgelaufen haben. "Fisteln" kann man dem jungen Tenor sicher nicht vorwerfen, und die Stimme kann ja im Laufe der Zeit noch etwas wachsen. Textnah die Rezitative und technisch brilliant und doch berührend die Arienteile.
Die undankbarste Partie im Bachschen Weihnachtsspiel ist die Sopranpartie: Erst sitzt man eine Ewigkeit, dann soll man als 13. Ton überhaupt ein hohes A singen - und dann wieder ewig nichts, bis man schließlich durch eine Duett mit dem Bass erlöst wird. Martina Janková hat all dies getan, und zwar ganz wunderbar: Man wird in großer Freude durch das A entrückt von einer glockenklaren Stimme, die wenn auch nicht groß, doch so ausgezeichnet geführt ist, dass man Rainhard Mayr fast ein bisschen beneidet, dass er ein Duett mit diesem reinen Läuten singen darf.
Mehr ein schlankes Mezzofließen als einen reißenden Alto steuert Wiebke Lehmkuhl dem Sängerquartett bei, und das tut dem Oratorium sehr gut: Die Stimme ist musizierender Teil des Orchesters und wird nicht als Fremdkörper wahrgenommen, technisch einwandfrei und locker gesungen verlieren die Altarien der ersten Teile ihre subjektiven Längen, ohne auch nur einen Hauch ihrer Sinnlichkeit einzubüßen.
Ein wirkliches Erlebnis war die Darbietung des Dresdner Kammerchores: Technisch über jeden Zweifel erhaben mit vollen und jungen Stimmen, perfekte Koordination, intuitives Aufeinandereingestelltsein und für jeden Fingerzeig des Maestro sofort auf dem Plan. Einzig die Tenormannschaft fiel - diese Kritik grenzt jetzt an Sophismus - etwas durch hechelige Maschinengewehrgeräusche in raschen Koloraturen auf; die ist sicherlich der Höhe der Töne geschuldet und den nicht unbedingt Hollraiserschen Tempi des Dirigenten.
Das Orchestra La Scintilla (sagen wir die Barock-Combo des Opernorchesters Zürch) zeigte eine im Ganzen geschlossene Leistung auf sehr hohem Niveau: Reaktionsschnell und sicher im Zusammenspiel wurde Bach eine nahezu sehr schöne Grundierung geschenkt. Es solllen allerdings doch drei Dinge angemerkt sein: Man hört einfach, dass nicht überall Leute spielen, die absolut auf die barocke Spielweise eingestellt sind, so dass hier und da Töne begegnen, die sich in der Partitur nicht oder an anderer Stelle wiederfinden - aber wie gesagt: Kritik auf allerhöchstem Niveau, man dürfte das selten besser zu hören bekommen. Und dann: Warum muss Ada Pesch hier mitspielen? Seit einem abgrundtiefen Violin-Solo in Massenets Werther verfolgt mich dieser drahtige wackelige Geigenton, da muss sich doch Besseres finden lassen - was man übrigens im Duett mit Kea Hohbach (Violine 2) deutlich hören konnte. Schließlich konnte man bei Simon Lilly an der ersten Trompete nie ganz genau sagen, ob er nun Zierwerk oder einfach nur voraus oder hinterher spielte, in Zukunft doch einfach ein paar Ventile mehr oder jemanden, der es eben kann.
Maestro absoluto nennen die Mailänder Riccardo Chailly und hätten ihn so gerne für die Scala gehabt, dass er nicht wollte, spricht für ihn, wie alles andere auch: Absolute Präzision, volles Textbewusstsein und ein beängstigendes Gespür für den natürlich Atem der Musik haben mich persönlich wieder einmal zutiefst beeindruckt. Trotz der doch deutlichen zeitlichen Ausdehnung der sechs Kantaten wird man von Chaillys Musizieren derart aufgesaugt, dass man am Ende fast böse ist, dass es nicht weitergeht. Im Ganzen musiziert er recht flott, aber ohne die technischen Grenzen seiner Musiker auszureizen, und vor allem nicht aus Prinzip: Jedes Stück bekommt seinen eigenen Pulsschlag, der sich wie durch ein Wunder auf den Saal überträgt und die Musik fast greifbar in den Raum stellt. So wunderbar und so ergreifend habe ich vor allem die hypertrophen Bachschen Choräle noch nie musiziert gehört: Vom strahlend, ja gleisend anbrechenden Morgenlicht bis zum in Selbstaufgabe verzückenden Krippenlied, totale Musikalität. Oh möge er doch neuer GMD des Opernhauses werden!
Als kleiner Wehmutstropfen darf bemerkt sein, dass es von organisatorischer geistiger Insuffizienz zeugt, wenn man gerade mal 300 Programme bereit hält und die 1100 Konzertbesucher bei Kartenpreisen um die 120 SFR nur durch finstere Umwege zu Programmen kommen lässt. Das sollte sich das Opernhaus in Zukunft doch bitte nicht mehr leisten, auch wenn man außer Haus in der Tonhalle spielt. Aber fragt man danach, wenn man am Ende doch noch mit Programm verzückt in der Poltronissima sitzt und sich beschwingt auf den sonntäglichen Heimweg macht?
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